Suchergebnisse für: Johannes Hiemetsberger
Johannes Hiemetsberger
Es gibt Menschen, die Ihre Begeisterung unübersehbar auf der Haut tragen, deren Neugier unstillbar wie grenzenlos ist, die das Undenkbare für machbar halten, deren Vermögen wirklich zuzuhören ausgeprägt ist, die sich auf Stimmungsmache hinreißend menschlicher Art verstehen, in deren Hände mehr als ein Handwerk gelegt ist. Ein Mensch, der Menschen gemeinsam zum Atmen und grenzenlosem […]
Salzburger Festspiele: Eine Matinee führt vom Klagen zum Paradies
Dass die Symphonie mit einem Menuett als drittem Satz endet, hätte wie ein überraschender Abbruch wirken können, wäre dem nicht applauslos Mozarts „Misericordias Domini“ KV 222 gefolgt. In dessen Widerrede vom Ruf nach Barmherzigkeit und vom Versprechen, davon ewig zu singen, ließ der von Johannes Hiemetsberger famos einstudierte Chorus sine nomine den Kontrast herrlich anschwellen: zwischen verzweifelt und aufmunternd, was – theologisch wie musikdramaturgisch sinnfällig – im triumphal bekennenden „Cantabo!“ (ich singe) endet.
Viel Applaus für Solomon
Ein von Johannes Hiemetsberger bestens studierter, wortdeutlicher Chorus sine nomine, der die Piano-Stellen innig intensiv klingen ließ und die mächtigen Triumphpassagen mit Zugkraft ausstattete.
Konzerthaus: Der „Gospel Messiah“ reißt alle mit
„Too Hot to Händel“: Marin Alsop, das RSO Wien und Chorscharen machten das barocke Oratorium zum Jazzfest.Von Marion Eigl Lang hat es nicht gedauert, bis sich rhythmisches Kopfnicken und Fußklopfen bemerkbar machten – und das in allen Altersgruppen. „Too Hot to Handel. The Gospel Messiah“ funktioniert auch hierzulande. Vor über dreißig Jahren schon hatte Marin Alsop […]
Beim „Alexanderfest“ des Concentus Musicus behielt das Feierliche die Oberhand
von Theresa Steininger Der Concentus Musicus, der Chorus sine nomine und Solisten brachten Georg Friedrich Händels Werk auf einnehmende und besonders homogene Weise in den Großen Musikvereinssaal. […] Schwerpunkt auf das SchillerndeGottfried leitete mit viel Gefühl für Dynamikunterschiede und mit hoher Präzision durch das Werk, das in symbolreicher Sprache die Siegesfeier nach dem Fall von […]
Der Geschichte verpflichtet
Concentus Musicus mit Händels Alexander’s Feast im MusikvereinVon Jens Klier Zum eigentlichen Saisonauftakt des Concentus Musicus Wien im heimischen Musikverein fand ein Werk auf den Pulten Platz, das als eines zählen darf, welches mittlerweile zu einem beliebten, mit dem Ensemble, seiner Geschichte und vor allem derjenigen des Stücks und der Spielstätte selbst untrennbar verbundenen Evergreen […]
Himmlisch schöne Chormusik
Der Chorus sine nomine verbindet höchste vokale Klangkultur mit intensiver künstlerischer Gestaltung, geformt und zu Höchstleistungen angespornt vom langjährigen Leiter Johannes Hiemetsberger.
St. Ulrich in Greith
Chormusik mit feinen Zwischentönen
Brillant gesungenes Adventkonzert mit dem Chorus sine nomineVon Michael Wruss Beim ersten Adventkonzert im Rahmen der Musica-sacra-Reihe war am Sonntag in der Linzer Minoritenkirche der Chorus sine nomine Wien unter Johannes Hiemetsberger zu Gast. Ein Vokalensemble, das seit Jahren zu den führenden Chören nicht nur in Österreich zählt und allein schon deshalb viel Publikum anlockte. […]
Choryphony II
Wer im Mai 2023 bei der Erstauflage von choryphony zu Gast war, kann ein Lied davon singen, was es bedeutet, wenn der Chorus sine nomine und Johannes Hiemetsberger gemeinsam mit befreundeten Künstler*innen zum langen Sonntagabend in die Räumlichkeiten des Volkstheaters laden, um dieses Haus der Möglichkeiten in eine Zauberwelt der Vokalmusik zu verwandeln, in die hinein das […]
Unbändige Kreativität in guter Gesellschaft
Der „Chorus sine nomine“ unter Johannes Hiemetsberger stellte im Alten Linzer Dom seine große künstlerische Klasse unter BeweisVon Michael Wruss Bei Opern findet man hin und wieder ein so genanntes Pasticcio, also ein Werk, das mehrere Komponisten gemeinsam schrieben. Bei Kirchenmusik ist das eher selten, und doch weist die Missa „Cantantibus organis“, die am Mittwoch […]